Rund 40 Kinder und Eltern ließen am Donnerstag zur Aktion „Dermbach leuchtet im Advent“ im Schlosshof in Dermbach ihre Lichter in der Dunkelheit erstrahlen. Im Mittelpunkt der ersten von vier Adventsandachten standen die Tiere aus der Weihnachtskrippe, insbesondere der Esel. Welche Rolle der Esel in der Krippe spielt, das galt es von Groß und Klein zu erraten. Der Esel, der so oft für dumm und stur gehalten wird, stellte sich als verlässliches Tier dar, der weiß, wo sein Herr ist. So steht er sinnbildlich für Frieden und Gerechtigkeit und hat gerade in der heutigen Zeit eine große Vorbildfunktion.

Zur Einstimmung auf den Advent wurden gemeinsam vorweihnachtliche Lieder gesungen. Am Ende der Andacht bekamen alle Kinder einen kleinen Esel aus Salzteig und eine Tüte Stroh, das sie nach Hause mitnehmen durften. So sollen die Tierfiguren nach jeder Adventsandacht die „unbewohnte“ Krippe bevölkern, ehe am 22. Dezember die Krippenlandschaft vollständig ist. Angelehnt an die Jubiläumsaktion „Dorf der guten Taten“ sollte jeder Strohhalm erst in der Krippe platziert werden, wenn eine „gute Tat vollbracht ist“, erklärt das Kindergottesdienstteam aus Dermbach. Bis zum 22. Dezember kann man somit immer ein Stück mehr von der klassischen Weihnachtsgeschichte und der Bedeutung der Tiere in der Krippe an unterschiedlichen Orten in Dermbach erfahren.

Termine:

• 1. Dezember auf dem Schulhof der Regelschule
• 8. Dezember an Zobels Linde
• 15. Dezember am Alten Friedhof
• 22. Dezember in der Evangelischen Kirche Dermbach