25.01.2021
Zuwachs im Ev.-Luth Kirchenkreis gibt neue Hoffnung für Kinder und Familien
Im zweiten Anlauf hat es geklappt! Nachdem die erste Ausschreibung für eine volle Gemeindepädagogenstelle im Kirchenkreis zu keiner Anstellung führte, wird ab dem 1. Februar dieses Jahres Gemeindepädagogin Frau Melitta Ißbrücker, die sich für eine Teilzeitstelle beworben hatte, im Ev.-Luth. Kirchenkreis Bad Salzungen-Dermbach ihren Dienst beginnen.
Die Referentin für Kinder, Jugend und Familien im Ev.-Luth. Kirchenkreis Bad Salzungen-Dermbach, Doris Gerhardt, freut sich über die Entlastung und den Zuwachs in ihrem Team: „Melitta Ißbrücker ist uns nicht unbekannt. Sie kennt unsere Arbeitsstrukturen und wird ihre Gaben wirkungsvoll einsetzen.“
Frau Melitta Ißbrücker war bereits neun Jahre (2006 bis 2015) als Gemeindepädagogin (FS) in vier Pfarrbereichen des Kirchenkreises tätig. Danach folgten Weiterbildungen im Jugend- und Seniorenbereich, sodass sie zunächst als Betreuungskraft in einem Flüchtlingswohnheim in Osthessen und zuletzt als Betreuungsassistentin im Pflegeheim Geisa arbeitete. Frau Ißbrücker ist verheiratet, hat zwei Kinder und drei Enkelkinder und lebt mit ihrem Mann und Familie in Pferdsdorf. Ihren Wunsch, wieder als Gemeindepädagogin zu arbeiten, begründet die 59-jährige so: „Ich habe im letzten Jahr immer deutlicher gespürt, dass mir die Arbeit als Gemeindepädagogin mehr Freude gemacht hat und mir eher lag, als im Gesundheitswesen im Pflegebereich zu arbeiten. Zudem hat sich in den letzten Jahren meiner Meinung nach im Bereich der Verkündigung und Gemeindepädagogik viel Neues und Gutes im Kirchenkreis getan, was ich sehr begrüße. Es gibt neue Ansätze und Konzeptideen, die ich sehr gut finde und gern mit umsetzen möchte.“ Sie wird sich fortan um Angebote in der gemeindepädagogischen Arbeit mit Kindern in den Pfarramtsbereichen Dorndorf und Vacha kümmern. Ihr Arbeitsschwerpunkt liegt in der Arbeit mit Kindern und Familien. „Es ist total schön, dass ich wieder mit Kindern und Jugendlichen arbeiten kann. Dabei möchte ich aber auch die Eltern nicht vergessen. Auch sie haben Bedürfnisse und für sie Angebote zu entwickeln, in denen sie sich wohl und aufgehoben fühlen, darauf freue ich mich sehr.“, so Frau Ißbrücker. „Auf Grund der momentanen Situation sind große Festgottesdienste leider nicht möglich. Eine offizielle Einführung von Frau Melitta Ißbrücker mit Einsegnung durch den amtierenden Superintendenten wird es zu einem späteren Zeitpunkt in einem angemessenen Rahmen geben.“, so Doris Gerhardt.